Aus einer Idee heraus entstand der Gedanke, dass wir uns als engagierte Paddler ja auch mal in andere Gefilde begeben könnten. Stand Up Boards mussten her. Gemacht, getan. Nachdem die Boards geliefert wurden, kommt es einem Wunder gleich, dass diese aktuell überhaupt noch die Chance haben wieder trocken zu werden, denn seit sie da sind durften diese fast täglich das Wasser sehen. Außerhalb der regulären Trainingszeiten trafen sich Mitglieder der Jugendgruppe privat und genossen die Zeit auf dem Kanal. Dabei kommt beim Stand Up Paddeln ein besonderes Gefühl auf. Es fühlt sich unglaublich frei an, sich auf diesen Boards aufzuhalten, zu bewegen und natürlich auch zu paddeln. Dabei besteht auch jederzeit die Chance auf eine freiwillige oder unfreiwillige Abkühlung, welche bei den warmen Temperaturen von einigen sehr gern provoziert wird. Wenn man aber möchte, ist es auch kein Problem, eine Strecke zurückzulegen und dabei trocken zu bleiben. Die Erfahrung der Jugendgruppe zeigt, wer einmal auf dem Brett steht fällt ggf. ein bis siebenmal, aufgrund mangelnden Gleichgewichts, ins kühle Nass, im Anschluss hat man aber festen Stand und kann voll durchstarten. Sogar zwei Jugendliche auf einem Brett stellen kein Problem dar, bei dreien kommt das Board an seine Grenzen und bei vieren geht es unter. Dies wurde schon mit großer Freude von den Vereinsmitgliedern getestet. Diese Tatsache schmälert glücklicherweise nicht den großen, damit verbundenen, Spaß. Das Fazit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach einer Woche intensivem Stand Up Paddeln steht fest: Wir wollen mehr Stand Up Boards!